Unser Leistungsangebot
Logopädie ist ein anerkanntes Heilmittel und
als ärztlich verordnete Leistung von allen Krankenkassen anerkannt.
Gesetzlich versicherte Erwachsene, die nicht von der Zuzahlung befreit sind,
zahlen 10% Eigenanteil. |
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Eine logopädische Behandlung wird verordnet
vom:
- Kinderarzt - HNO-Arzt -
Phoniater/Pädaudiologen - Neurologen - Kieferorthopäden -
Internisten |
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Wir bieten Ihnen Beratung und Therapie folgender
Störungsbilder bei Kindern und Erwachsenen: |
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Fütterstörungen im
Baby- und Kleinkindalter
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Sprachstörungen
Sprachentwicklungsverzögerung,
Sprachentwicklungsstörung oder Sprachentwicklungsbehinderung (Störung
der Lautbildung und/oder der Grammatik und/oder des Wortschatzes)
Aphasie (zentrale Sprachstörung, z.B. nach einem
Schlaganfall) |
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Sprechstörungen (Störung der
Aussprache/Artikulation)
Dyslalie (ein oder mehrere Laute werden nicht oder
fehlerhaft gebildet, z.B. Lispeln)
Dysarthrie (zentrale Sprechstörung, z.B. bei Morbus
Parkinson oder nach einem Schlaganfall)
Rhinophonie (Näseln, z.B. bei einer Lippen-, Kiefer-,
Gaumenspalte)
Dysglossie (periphere Sprechstörung, z.B. nach einer
Teilresektion der Zunge) |
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Stimmstörungen
Funktionelle, organische oder psychogene Dysphonie
(Heiserkeit) oder Aphonie (Stimmlosigkeit), z.B. bei Menschen mit einem
Sprechberuf (und hoher Stimmbelastung) oder nach einer Schilddrüsen- oder
Kehlkopfoperation
Mutationsstörung (Störung des
Stimmbruches) |
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Stimmtherapie für Trans*- und non-binäre Menschen.
Zur Unterstützung des genderspezifischen Stimmausdrucks
(nach der Methode Lakru®- Stimmtransition) |
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Störungen des Redeflusses
Stottern (Wiederholungen und/oder Verlängerungen
und/oder Blockaden von z.B. Anfangslauten im Wort, teilweise mit
Sekundärsymptomatik wie Mitbewegungen, Grimassen o.ä.)
Poltern (Sprechtempo hoch, längere Wörter werden
häufig "verschluckt") |
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Schluckstörungen
Myofunktionelle Störung (z.B. schlaffe Mund- und
Zungenmuskulatur mit Zungepressen beim Schlucken, häufig einhergehend mit
einer Zahnfehlstellung). Die Therapie einer solchen Schluckstörung sollte
möglichst vor Beginn einer kieferorthopädischen Behandlung
(Zahnspange) beginnen.
Dysphagie (zentrale oder periphere
Schluckstörung, z.B. nach einem Schlaganfall oder nach einer Operation)
mit Folgeproblemen bei der oralen Nahrungsaufnahme. |
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Fütterstörungen im Baby- und
Kleinkindalter; Mund-, Ess- und Trinkstörungen im Kindesalter
Saug- und Trinkprobleme im Babyalter; Nahrungsverweigerung
oder extrem wählerisches Essverhalten; Probleme beim Saugen,
Abbeißen, Kauen, Schlucken.
Möglicherweise werden diese
Probleme verursacht durch eine lange Sondierungszeit (z.B. nach
Frühgeburt), durch angeborene organische Ursachen (z.B.
Lippen-Kiefer-Gaumenspalte), postnatale Schädigungen (z.B. Unfall).
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Hörstörungen
AVWS (Auditive Verarbeitungs- und
Wahrnehmungsstörungen): Probleme der Hörwahrnehmung und
Hörverarbeitung bei intaktem Gehör, oft mit Folgeproblemen im
Lese-Rechtschreiberwerb
Hörtraining bei Patienten mit einem
Hörgerät oder einem Cochlear-Implantat (CI), welche das Hören
bzw. die Hörwahrnehmung und Sprachverstehen erneut lernen
müssen. |
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Besondere Verfahren
Computergestützte Stimmfeldmessung (auch für
Gutachten für Schauspielschule, Musikhochschule etc.)
Therapie nach
dem Therapiekonzept von Dr. Zollinger. Geeignet für Kinder mit einem
Entwicklungsstand bis 3 Jahren (Dies bedeutet, dass das Kind älter als 3
Jahre sein kann). Eine ausführliche Befunderhebung gibt Auskunft über
die kommunikativ-sprachliche Entwicklung des Kindes, auch wenn es nicht oder
nur sehr wenig spricht. Gezielte Förderung von Basiskompetenzen und
Unterstützung von Entwicklungsschritten. Somit wird das Entdecken und
Erlernen der Sprache ermöglicht. |
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Beratungsangebote
Informationsveranstaltungen für Eltern im
Kindergarten , zum Beispiel zum Thema "Sprachentwicklung"
Workshops
für Sprechberufler (z.B. Lehrer/Innen, Erzieher/Innen) zum Thema "Stimme":
Wie schütze und erhalte ich meine Stimme im Berufsalltag? |
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